Delfintherapie für Anton 2025

in Curacao

 

2015 als Frühchen geboren, lebt er seither mit einer Teilseitenspastik. Dies bedeutet, dass sowohl sein linker Fuss als auch seine linke Hand nicht voll funktionsfähig sind.

 

Sein erstes Schuljahr bestreitet er mit Hilfe einer Schulbegleitung. Er ist ein lebensfroher Junge, der sich zunehmend mit dem "Anderssein" gegenüber anderer Kinder auseinandersetzt. Im Alltag stellt er sich immer wieder Herausforderungen, die für andere Gleichaltrige selbstverständlich und einfach sind.

 

Anton konnte bereits 2022 große Erfolge bei der Delphintherapie in Curacao feiern.

  • die linke Hand fing an Kraft aufzubauen und gezielt nach Dingen greifen zu können
  • der linke Arm wurde deutlich beweglicher
  • die Seitensymmetrie hat sich beim Laufen sichtlich verbessert
  • gesteigertes Selbstbewusstsein
  • mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten

Alle Therapeuten zuhause bestätigten, dass körperlich und auch in der persönlichen Entwicklung große Fortschritte zu sehen waren.

Hier möchte die Familie nun anknüpfen. 

 

Auch 2023 ist ein Aufenthalt geplant, dessen Finanzierung allerdings noch nicht gesichert ist.

 

Anton freut sich schon sehr darauf "seinen Delphin" wieder zu sehen. Wohl wissend, dass auch viel Arbeit auf ihn wartet. Mit dem zu erwartenden "Spaß bei der Arbeit" stellt er sich dieser Herausvorderung allerdings wieder gerne!

Familien Intensivtherapiewoche 

(Physio- und Ergotherapie)

in Bayern für Grundschulkinder mit Hemiparese

 

Im Sommer 2024 werden 5 Familien mit je einem Kind mit Hemiparese eine Woche lang gemeinsam in einer barrierefreien Jugendherberge übernachten. Mitreisen werden 2 Therapeuten (Ergo- und Physiotherapie), die mit jedem der Kinder täglich 2 Therapieeinheiten lang intensiv individuell arbeiten werden. Auch für spielerische Physioeinheiten in der Kleingruppe wird es Zeiten geben.

 

Durch den gemeinsamen Aufenthalt auf kleinem Raum ergeben sich viele Vorteile:

 

Intensive Therapiewoche mit Gleichaltrigen

Gemeinsames Lernen in nichtklinischem Umfeld motiviert. Lernen mit Gleichaltrigen und ähnlich Betroffenen macht mehr Spaß; Peer to Peer Erfahrungen und Tricks austauschen; intensiv an den eigenen Bedarfen arbeiten und Fortschritte sehen. Lachen – lernen- leben.

 

Alle werden beteiligt

Eltern und Geschwister können in die Therapieeinheiten mit einbezogen werden. Rückmeldungen sind auf kurzem Weg möglich - an beide Elternteile

 

Die ganze Familie reist mit! 

Üblicherweise begleitet nur ein Elternteil das betroffene Kind während einer Rehamaßnahme. Der zweite Elternteil wird schmerzlich vermisst. Die Ehepartner werden voneinander getrennt; und auch Eltern und Kinder werden für längere Zeiträume voneinander getrennt.

 

Bei diesem Projekt bleibt die Familie zusammen!

 

Geschwisterkinder sind mit dabei!

Üblicherweise müssen die Geschwisterkinder während einer Rehamassnahme des Bruders/der Schwester auf einen Elternteil verzichten. 

 

“Durch die Therapiewoche meines Bruders gewinne ich Familienzeit und kann tolle Ausflüge machen”

Hier profitieren alle und es muss niemand auf einen Elternteil verzichten!

 

Familienzeit

In einer urlaubsähnlichen Atmosphäre hat die Familie neben der Förderung des Kindes mit Behinderung auch Qualitätszeit als Familie, die sie abseits des stressigen Alltags gemeinsam genießen kann.

Durch gemeinsame Ausflüge werden positive neue Erinnerungen geschaffen. Für alle Familienmitglieder! Geplant sind ein Ausflug zum Tegelberg mit der Gondel; Sommerrodelbahn fahren, Schwimmbadbesuch und ein gemeinsamer Abend am Lagerfeuer. Die Familien müssen nichts selbst organisieren, sondern können einfach erleben. Alle Ausflugsziele sind barrierefrei erreichbar und werden durch den Verein im Vorfeld organisiert.

 

Gemeinsame positive Erinnerungen als Familie statt Trennung - mal auftanken.

 

Von Eltern für Eltern

Beim gemeinsamen Frühstück, am Nachmittag oder auch am Abend – einfach zwischendrin – ergeben sich Situationen für Tipps aus dem Alltag für den Alltag (Erfahrungen mit Hilfsmitteln, Ämtern, Schulen, Therapien, Krankenkassen, usw)

 

Niederschwellige Hilfe mit Erfahrungen aus erster Hand - Hilfe zur Selbsthilfe.

 

In Kontakt bleiben

Idealerweise ergeben sich freundschaftliche Kontakte, die auch über die kommenden Jahre hinaus voneinander profitieren können

 

Selbsthilfe in Form freundschaftlicher Kontakte.

 

Ideale Rahmenbedingungen

Die Unterkunft ist barrierefrei und auf Menschen mit körperlichen Behinderungen eingestellt. Alles Alltägliche kann auf einfache Art und Weise bewältigt werden. Im Spielhaus können Kinder mit und ohne Behinderung spielen und toben. Das große Außengelände bietet den Kindern im Sommer viele Möglichkeiten miteinander ins Spielen und Erleben zu kommen. 

 

“Ich kann nicht so schnell laufen wie die anderen” 

- macht nichts, hier fällts nicht auf! 

 

“Beim Kartenspielen brauche ich einen Kartenständer, weil ich nur mit einer Hand greifen kann” - macht nichts, die anderen auch!

 

Durch die Vollverpflegung im Haus können auch die Eltern in dieser Woche einmal auftanken. 

Mama und Papa müssen nicht arbeiten und den Alltag mit Therapien etc. organisieren. - ohne Stress vom Frühstückstisch zur Therapie in einen der Seminarräume hochlaufen und in den Wartezeiten einfach mal kurz spielen. 

 

Wer Spaß hat und entspannt ist, kann besser lernen!

 

Viel Arbeit bleibt für die betroffenen Kinder dennoch zu leisten. 

Denn es ist und bleibt eine Therapie-Intensiv- Woche!

Geplante Projekte

 

Delfintherapie für Nicolas 2024

Herzenswunsch der Familie Wiedemann

Delphingestützte Therapie
 

Wir, Familie Wiedemann - aus Bickenbach bei Darmstadt - Papa Frank, Mama Nicole, Schlaganfallkind (Schaki) Nicolas (2010) und Schwester Stella (2016) - haben einen Herzenswunsch für die Herbstferien 2024:

Eine Delphingestützte Therapie mit Geschwisterprogramm im Curacao Dolphin Therapy Center (https://cdtc.info/de/home-deutsch/).
 

Nicolas, unser Sorgenkind, ist mittlerweile ein begeisterter (Fuß-)Ballspieler, Zugfahrer „kaputte Lampen“-Erkenner, ferngesteuerte Modellautos-Freak, Gartenarbeitsgeräte-techniker (Freischneider, Laubbläser, Motorsägen, Rasenmäher) und Traktorfahrer. 

Er ist ein lieber, herzlicher und freundlicher Junge. Er besucht eine Förderschule für geistige Entwicklung und hat einen Schwerbehinderungsgrad von 100 %.
 

Unser Schaki hatte unbemerkt, vermutlich vorgeburtlich, einen Mediainfarkt links mit großer Beteiligung der linken Gehirnhälfte. 

Dies mündete in eine Diagnosestellung im Februar 2011: stark hand-, wenig beinbetonte rechtsseitige Hemiparese/Halbseitenlähmung gepaart mit einer strukturellen Epilepsie.
Weitere Diagnosen: Sprachentwicklungsstörung (2013), Entwicklungsverzögerung (2014), Hemianopsie/halbseitiger Gesichtsfeldausfall (2017), Impulskontrollstörung (2016) und Autismus-
Spektrum-Störung (2020).


Wir erhoffen uns durch dieses sehr besondere Therapieerlebnis aktivierende Impulse für Nicolas‘ rechte
Hand & Arm und einen ausgleichenden, beruhigenden und positiven Effekt auf seine Autismus-Spektrum-Störung (Impulskontrollverluste, Veränderungsängste). 

Mit Tieren kann Nicolas durch seine Therapien (Hund, Reiten) sehr gut umgehen. Deshalb denken wir, dass Nicolas in seinem Element Wasser zusammen mit Delphinen noch mehr von der tiergestützten Therapie profitieren wird.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns, auch nur mit einer kleinen Spende, unterstützen könnten.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzlichst Ihr Nicolas mit Familie

 

Sie wollen gezielt Familie Wiedemann bei ihrem Herzenswunsch unterstützen? 

 

 

2024 & 2025

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